Hans-Christian Andersen – Wer war das eigentlich?
Hans Christian Andersen
wurde am 2. April 1805 in Dänemark in der Stadt Odense geboren. Die Familie hatte so wenig Geld, dass der junge Hans Christian zuerst nicht zur Schule gehen konnte, denn die musste bezahlt werden.
Schon als Kind hatte er den großen Wusch berühmt zu werden und hatte auch keinen Zweifel daran, dass ihm das gelingen würde. Darum verließ er schon mit 14 Jahren sein Elternhaus und ging allein in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen, um Schauspieler und Sänger am Theater zu werden.
Der Leiter des königlichen Theaters erkannte seine Begabung, nahm ihn bei sich auf und ermöglichte ihm Schule und Studium. Während dieser Zeit schrieb er viele eigene Texte, die den Menschen gefielen. H.C. Andersen bekam ein Reisestipendium und ab dem Jahr 1831 begann er oft und gern zu reisen.
Er besuchte viele Länder unter anderem Deutschland, Frankreich und Italien, sowie später auch Afrika und Asien. Mit Reiseberichten, Gedichten und vor allem Märchen, die in viele Sprachen übersetzt wurden, wurde er weltberühmt. Bis 1872 verfasste er besonders viele Märchen, wie zum Beispiel:
Die Prinzessin auf der Erbse
Das hässliche junge Entlein
Des Kaisers neue Kleider
Die kleine Seejungfrau
Das kleine Mädchen mit Schwefelhölzern……
Er starb 1875 in Kopenhagen und er gehört zu den berühmtesten Schriftstellern und Dichtern in der Geschichte. Zu seinen Ehren feiert man am 2. April – dem Geburtstag von Hans Christian Andersen – den internationalen Kinderbuchtag.
(Quelle: Geolino, Autor Wiebke Plasse)